Diese Website verwendet Funktionen, die Ihr Browser nicht unterstützt. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf eine aktuelle Version.





Fünf Sportarten, fünf Expert*innen, ein Ziel - folgt uns auf dem Weg zu den Olympischen und Paralympischen Spielen 2024 und erfahrt mehr über die wissenschaftliche Unterstützung des deutschen Spitzensports am IAT!





0

Tage bis zu den Olympischen Spielen

0

Tage bis zu den Paralympischen Spielen





Ab sofort veröffentlichen wir über ein halbes Jahr – bis zum Start der Spiele und natürlich während der Wettkämpfe in Paris - fortlaufend neue Einblicke in fünf ausgewählten Sportarten und die Projektarbeit dazu am IAT. Folgt uns bei Instagram um keinen neuen Beitrag zu verpassen!



Idee & Text: Anne Mesecke | Gestaltung: Alexandra Eberhardt | Fotos: Patrice Marker



UNSERE NEUESTEN BEITRÄGE:



  • Bild: Patrice Marker

Bahnrad: Neue Trainingsansätze im Bahnradsprint

  • Bild: Lorraine Hoffmann

Judo: Observatives Training mit den deutschen Judoka auf ihrem Weg nach Paris

Hier findet ihr immer unsere aktuellsten Geschichten - nach Skateboarding, Judo und Bahnrad folgen in Kürze Paraleichtathletik und Triathlon.



Mut zum Paradigmenwechsel

Kraft und Geschwindigkeit

Neue Trainingsansätze für das deutsche Bahnradteam

Dr. Katharina Dunst unterstützt gemeinsam mit Katharina Fischer am IAT das deutsche Bahnradteam (BDR). Seit Ende letzten Jahres begleitet sie einen der Top-Sprinter, Stefan Bötticher, mit einem für das Team neuartigen Trainingsprogramm. Verletzungsbedingt zurückgeworfen ist dieser Ansatz für Stefan die letzte Chance auf die Spiele.

Bei uns geht es um Power - Leistung - und die besteht aus den Komponenten Kraft und Geschwindigkeit. Egal ob auf dem Rad oder im Kraftraum: Wir brauchen immer eine maximale Bewegungsgeschwindigkeit gegen einen Widerstand, um die größtmögliche Leistung zu erzeugen.

Dr. Katharina Dunst

Dr. Katharina Dunst im Gespräch mit Stefan Bötticher

Katharina bei der Auswertung von Leistungsdaten auf der Bahn in Frankfurt (Oder)

  • Bild: Patrice Marker

Stefan beim sensorbasierten Krafttraining

Videaufnahmen zur Start- und Technikanalyse





0:00/0:00

Stefan Bötticher über seine Motivation, sich Monate vor Paris auf einen neuen trainingswissenschaftlichen Ansatz einzulassen.

Ich will nicht in 10 Jahren dastehen und sagen, wir haben so weitergemacht wie bisher, obwohl wir wussten, es gibt vielleicht eine andere Möglichkeit. Ich hab mich dem jetzt komplett geöffnet und versuche das Unmögliche vielleicht noch zu schaffen.

Stefan Bötticher

  • Bild: Patrice Marker
  • Bild: Patrice Marker

Stefan Bötticher beim individuellen Krafttraining während des Lehrgangs im März

Das Unmögliche versuchen

Rückblick: Nach einem Bandscheibenvorfall in der letzten Saison, in der er noch verletzt UCI Track Nations Cups fuhr um die Qualifikation abzusichern, hat sich Stefan im September operieren lassen und startete Anfang November wieder mit dem Training.

Zu dem Zeitpunkt war seine Leistungsfähigkeit heruntergefahren und die Frage stand im Raum, wie kann ein Aufbau der Spezifik vor den Olympischen Spielen in Paris gelingen?





Wir mussten uns entscheiden, welche der Leistungskomponenten das größte Potential für die Endperformance haben und welche wir liegen lassen, weil wir es zeitlich nicht mehr bis Paris schaffen. Das Training ist jetzt - anders als bei den Anderen - intensiv auf die vielversprechenden Bereiche akzentuiert.

Dr. Katharina Dunst, IAT

Stefans Geschichte ist eine besondere. Er ist der Leistungsträger der letzten zwei Olympiaden und hat sich in der vergangenen Saison schwer verletzt.

  • Vorher-Bild: Patrice Marker
  • Nachher-Bild: Patrice Marker

Beim geschwindigkeitsbasierten Krafttraining (velocity based training) trackt ein Sensor die Bewegungsgeschwindigkeit. Jede einzelne Übung wird per App dokumentiert und dann mit dem Trainerteam für die weitere Trainingssteuerung ausgewertet.

  • Bild: Patrice Marker
  • Bild: Patrice Marker

Nik Schröter konkuriert mit Stefan Bötticher um die Position im Sprint-Kader.

  • Bild: Patrice Marker

Bundestrainer Jan van Ejden mit Nik und Katharina beim Bahntraining.

  • Bild: Patrice Marker

Krafttraining in Frankfurt (Oder) beim Lehrgang im März 2024

  • Bild: Patrice Marker

Nik Schröter im Kraftraum



Wir brauchen den Mut zum Paradigmenwechsel von einem volumen-orientierten Training zu einem qualitativ hochwertigen, dosierten intensiven Training.

Dr. Katharina Dunst



Ich habe die einzelnen Kennziffern im Bahnradsport analysiert und dann versucht über eine Sensitivitätsanalyse zu entscheiden: wie stark ist der Einfluss eines dieser Parameter auf die Gesamt-Performance? Was lohnt sich zu entwickeln? Der Weg, den wir gerade mit Bötti gehen, ist erfolgsversprechend.

Anforderungsprofile in einer Sportart können sich verändern. Das ist im Bahnrad-Sprint in den letzten 15 Jahren passiert, dadurch dass die Übersetzungen immer größer geworden sind.

Mittlerweile haben die Athlet*innen mit einer höheren maximale muskulären Leistungsfähigkeit Vorteile gegenüber den kraftausdauernden und schnelligkeitsausdauernden Athlet*innen. Der Grund: sie können höhere Übersetzungen fahren, was sowohl physikalisch, biomechanisch als auch physiologisch Vorteile hat.

0:00/0:00

Dr. Katharina Dunst: "Wir befinden uns in einer Hybridphase".



Wie geht es weiter auf der Road to Paris für das deutsche Bahnradteam? Mitte April, beim Abschluss des Nationencups in Kanada bestritt Stefan Bötticher seinen ersten Wettkampf seit der OP: "Stefan hat nach seiner langen Verletzungspause mit seiner Zeit von 12,6 Sekunden gezeigt, dass er auf dem richtigen Weg ist. Ich bin damit zufrieden», sagt Bundestrainer Jan van Eijden.

Das Unmögliche schaffen - ob das klappt, zeigt sich spätestens im Juli bei der endgültigen Nominierung durch den DOSB.



Der Ton kann über das Lautsprecher-Symbol in der Navigationsleiste wieder deaktiviert werden.

Skateboarding

Pilotarbeit für eine junge olympische Sportart

Wer betreut die Sportart am IAT? Drei Fragen an Dr. Niklas Noth.

Skaten ist sehr kreativ. Da zählt das Bauchgefühl: Was will ich machen? Womit fühle ich mich komfortabel, wenn ich in einen Wettkampf gehe?

Dr. Niklas Noth

Seit wann unterstützt du Skateboarding wissenschaftlich?

Ich fahre selbst Skateboard und habe schon 2016 angefangen zu überlegen, wie man den Verband wissenschaftlich unterstützen kann. Erst einmal vor dem Hintergrund, was ich in meiner Freizeit tun und wie ich das aktiv mitgestalten kann. Als es dann 2021 hieß, es werden neue Sportarten ans Haus kommen und dass es dann Skateboarding geworden ist, das hat mich wirklich riesig gefreut.

Wie blickst du nach zwei Jahren wissenschaftlicher Begleitung der Skateboarder*innen zurück?

Skaten ist sehr kreativ. Da zählt das Bauchgefühl: Was will ich machen? Womit fühle ich mich komfortabel, wenn ich in einen Wettkampf gehe? Und plötzlich kommt mit mir ein Wissenschaftler, der analysiert und nüchtern runterbricht. Diese Gegensätze zusammenzubringen, diese in Deutschland neu entstehenden Strukturen im Skaten und ihre Charakteristik mit einer impulsiven, kreativen Sportart zu vereinbaren, das ist eine unheimlich spannende Herausforderung.

Vorher hast du Wasserspringen unterstützt: Konntest du etwas mitnehmen ins Skateboarding?

Grundsätzlich sind Skaten und Wasserspringen akrobatische Sportarten, die sich in ihren verschiedenen Aspekten ähneln: Du setzt dich besonders mit Lernen auseinander, da ständig an der Ausführung der Tricks gefeilt wird. Aspekte wie Ästhetik, Ausdruck und sportliche Technik sind zentral. Was mir beim Einstieg definitiv vieles leichter gemacht hat, war die Erfahrung in der Projektarbeit. Ich konnte zum Beispiel schnell mein Wissen zu Wettkampfanalysen adaptieren und im Skateboarding einsetzen.
  • Bild: Patrice Marker



Der Großteil dessen, was wir hier im Skateboarding anfassen ist neu, weil es noch nirgends publiziert wurde. Das ist spannend und herausfordernd zugleich. Zum ersten Mal gibt es in Deutschland eine kontinuierliche wissenschaftliche Begleitung im Skateboarding. Wir müssen alles erst einmal gemeinsam mit dem Trainerteam und dem Verband entwickeln, vieles steht dabei immer wieder auf dem Prüfstand.

Dr. Niklas Noth und Susanne Schönburg arbeiten am IAT für das deutsche Skateboarding-Team

  • Vorher-Bild: Patrice Marker
  • Nachher-Bild: Patrice Marker
Wissenschaftliche Unterstützung von Skateboarding am IAT

Was macht die Weltspitze?

Wettkampfanalyse im Fokus

Beim Skateboarding gibt es fünf Judges, die nach subjektiver Einschätzung werten. Auf der Grundlage von ausgewählten Kriterien vergeben sie eine Gesamtnote, die Overall Impression. Die Judging-Kriterien sind sehr umfangreich, aber – ähnlich wie beim Snowboard – sehr offen und weich formuliert.

Da die Overall Impression subjektiv geprägt ist und von vielen verschiedenen Merkmalen beeinflusst wird, untersuchte das IAT-Team, ob es bestimmte Merkmale gibt, die von der Jury besonders hoch bewertet werden. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen bei den Qualifikationswettkämpfen auf dem Weg nach Paris die strategischen Entscheidungen der Trickauswahl unterstützen.

Mit der Wettkampfanalyse lässt sich somit besser beurteilen, was hinter einer Leistung steht. Ich habe zum Beispiel gemessen, wie lange jemand in der Luft ist ("airtime"), den Schwierigkeitsgrad ("difficulty") oder die Anzahl der Tricks erfasst und welche Hindernisse ("obstacles") überhaupt angefahren werden. Anhand dieser Parameter können wir individuelle Rückschlüsse ziehen - wo stehen unsere Sportlerinnen und Sportler im Vergleich zur Weltspitze? Woran könnten sie konkret arbeiten?

Dr. Niklas Noth





Der Ton kann über das Lautsprecher-Symbol in der Navigationsleiste wieder deaktiviert werden.

Rückblick

Wettkampfanalyse Street-WM in Japan

Dezember 2023

Sonst haben wir nie die Möglichkeit, an diese Daten zu kommen, denn die Vorrunden werden nicht übertragen. Das war eine einmalige Chance und für unser Team ein Riesenvorteil. Die Analyse der Weltmeisterschaft ist eine wahnsinnig gute Grundlage in der Vorbereitung auf Paris und darüber hinaus.

Dr. Niklas Noth

Ein entscheidender Wettkampf für das Street-Team war die WM in Tokio im Dezember 2023. Für das IAT bot der Contest in Japan erstmals die Chance, zielgenau Daten für die kontinuierliche wissenschaftliche Begleitung zu sammeln.



Was kann das Team aus der Wettkampfanalyse mitnehmen?

Beim Skateboarding werden Aspekte wie Kreativität oder Individualität in den Jugding-Kriterien besonders hoch bewertet. Alle Athlet*innen haben beispielsweise einen „Signature Trick“, den niemand anderes macht. Diese Bedeutung des Faktors „Individualität“ nahm Niklas zum Anlass, genauer auszuwerten ob die sogenannte „repetition“, also die Wiederholung von Tricks im Finale über einen definierten Zeitraum hinweg zunimmt, oder nicht:

Ich bin damit einverstanden, dass mir Diagramme von Datawrapper angezeigt werden.

Der Anteil individueller Tricks in den Final Runs nimmt zu.

Wenn du Tricks machst, die alle anderen machen, kriegst du keine Punkte. Das belegen unsere Ergebnisse. Sie zeigen, dass die Individualität zunimmt. Das hebt hervor, dass Individualität ein Schlüsselfaktor in der Bewertung ist. Daraus lassen sich gezielt Anregungen für unser Team ableiten.

Dr. Niklas Noth

Dass dieser Trend zunimmt, je näher die Spiele in Paris rücken, kann aus Niklas` Sicht durchaus auch taktisch begründet sein – je später im Olympiazyklus Athlet*innen ihre Tricks zeigen, desto unwahrscheinlicher ist es, dass jemand anderes diesen Trick ebenfalls macht.

Ich bin damit einverstanden, dass mir Diagramme von Datawrapper angezeigt werden.

Im Durchschnitt wird alle zwei bis vier Sekunden ein Trick gezeigt.

Auch die Zeiträume zwischen den Tricks sind wichtig. Du musst die Tricks in einer `Line` performen, dann erhältst du mehr Punkte dafür. Zwischen zwei und vier Sekunden wird ein Trick gemacht – bei unseren Teamfahrern hat sich das in dieser Olympiasaison deutlich verbessert. Damit hast du sofort eine Empfehlung, woran sie arbeiten können.

Dr. Niklas Noth





Judo: Im Verhalten liegt der Schlüssel

Von der Technik zur Taktik



Die entscheidende Frage für meine Arbeit ist; mit welchen Handlungen lösen die Athlet*innen welches Verhalten beim Gegner aus? Um das mit ihnen zu erarbeiten, müssen sie natürlich zunächst ihr eigenes Verhalten kennenlernen, sich selbst besser verstehen, bevor sie das Verhalten des Anderen erkennen können.

Stefan Leonhardt (IAT)



  • Bild: Patrice Marker

O-Ton Stefan Leonhardt: Was reizt mich am Judo und welche Philosophie steckt eigentlich hinter der Sportart?

0:00/0:00







  • Bild: Patrice Marker

In Frankreich oder in Japan, wo Judo Nationalsport ist, beschäftigt man sich viel mit taktischen Fragen. Die Besten in diesen Nationen schauen sich dann vorrangig das Verhalten ihrer Gegner an.

Stefan Leonhardt



Auch in Deutschland rückt das Verhalten in den Fokus

Observatives Training für das deutsche Judoteam



  • Bild: Lorraine Hoffmann

Stefan Leonhardt (IAT) und Anna-Maria Wagner beim Trainingslager in Paris.

Du brauchst nicht 300 Techniken, du brauchst Klarheit, eine Taktik, wie du kämpfen möchtest.

In der jetzigen Wettkampfphase vor Paris gilt es, möglichst schnell Punkte zu sammeln. Die Olympia-Saison im Judo ist lang - bis zum Sommer steht nach der EM aktuell noch die WM an - und die Kraft muss reichen für den größten Wettkampf von allen.

Stefan Leonhardt (IAT) stellt gemeinsam mit dem Damen-Bundestrainer Claudiu Pusa des DJB das Thema Verhalten (Taktik) in den Mittelpunkt und nicht länger nur die Technik, welche jahrzehntelang in Deutschland das Training bestimmte.

0:00/0:00

Was passiert genau beim observativen Training? (Stefan Leonhardt)

Im Rahmen der Gegneranalyse erarbeitet er mit den Frauen in Einzelgesprächen ihre individuellen Strategien für die Kämpfe. Ein Mittel auf diesem Weg ist das observative Training:











  • Bild: Lorraine Hoffmann

Der Ton kann über das Lautsprecher-Symbol in der Navigationsleiste wieder deaktiviert werden.

Zwei Mal Gold, das ist historisch für uns.

Rückblick: Mit dem ersten Grand Slam des Jahres begann im Februar die heiße Phase der Olympia-Qualifikation im Judo.

Grand-Slam-Turniere sind nach den Olympischen Spielen und den Weltmeisterschaften die ranghöchsten internationalen Judo-Turniere, bei denen die Judoka viele Weltranglistenpunkte erwerben können.

Stefan Leonhardt unterstützte das Team vor Ort in der taktischen Gegnervorbereitung. Da das Turnier in Paris stattfand, war es gleichzeitig eine Art inoffizielle Generalprobe für die Spiele im Sommer – vor dem vielleicht judo-begeistertsten Publikum der Welt. Mit erfolgreichem Ausgang: Im Medaillenspiegel belegen die DJB-Judoka hinter Frankreich und Japan Platz drei - mit zwei Goldmedaillen.

Ich habe weder als Sportler noch als Trainer jemals so ein Turnier wie diesen Grand Slam hier in Paris erlebt. Am ersten Tag waren 15.000 Zuschauer da, zum Finale sogar 20.000. Das ist so eine wahnsinnige Atmosphäre, wie im Fußballstadion. Man merkt richtig, das Publikum geht total mit.

Stefan Leonhardt



Paris Grand Slam 2024

Anna vs Alina: Duell um das Olympiaticket



Beide wollen zu den Spielen, beide geben alles. Das ist ein unglaublicher psychischer Druck.

  • Bild: Lorraine Hoffmann

Im Viertelfinale des Paris Grand Slam kämpfen Alina und Anna gegeneinander.



Bei den deutschen Frauen kämpfen in der Gewichtsklasse bis 78 kg zwei Kandidatinnen um den Quotenplatz in Paris: Anna-Maria Wagner und Alina Böhm.



Ich bin damit einverstanden, dass mir Diagramme von Datawrapper angezeigt werden.
Ich bin damit einverstanden, dass mir Diagramme von Datawrapper angezeigt werden.





Unsere Frauen sind schon vor der Erwärmung durch die ganze Halle mit ihrem Büchlein und haben sich aufgeschrieben, gegen wen sie kämpfen. Kurz nach der Runde laufen sie zurück und reflektieren was sie im Kampf mit den einzelnen Gegnerinnen erfahren haben. Diesen Entwicklungsprozess treibt der Bundestrainer seit sieben Jahren voran.

Beim Grand Slam Paris gewinnt Anna-Maria Wagner Gold und schlägt im Wettkampf auch Alina im direkten Duell.

Im Trainingslager direkt im Anschluss ans Turnier haben alle Sportler*innen die Chance mit der Weltspitze zu trainieren – und wertvolle Einblicke in das aktuelle Repertoire ihrer Gegner kurz vor Olympia zu erhalten.



0:00/0:00

Trainingslager in Paris: Kämpfen mit den Besten der Welt



Ausblick: Unser nächster Beitrag erzählt von der unmittelbaren Wettkampfvorbereitung auf die EM und das observative Training von Stefan mit der Frauennationalmannschaft.







Und so geht es bei uns weiter...







Vorschau...

Parawurf/Stoß

„Je mehr bekannt ist über die individuelle Technik der deutschen Paraleichtathlet*innen, desto besser lässt sie sich weiterentwickeln.“

Julia Roediger und das Team der IAT-Biomechanik führen nicht nur Leistungsdiagnostiken und Messplatztrainings mit den deutschen Paraleichtathlet*innen durch, Julia hat mit ihrem Projektteam auch einen umfassend verstellbaren Para-Wurfstuhl entwickelt.

Welche Erkenntnisse aus der individuellen Technikanalyse helfen den deutschen Paraleichtathlet*innen auf dem Weg nach Paris?



  • Vorher-Bild: Patrice Marker
  • Nachher-Bild: Patrice Marker

Frances Herrmann beim Messplatztraining im November 2023

  • Bild: Patrice Marker
Vorschau...

Triathlon

Auf dem kürzesten Weg zum Ziel: Den Leistungsreserven im Triathlon- Schwimmen auf der Spur

„Die Kopfbewegung ist für uns besonders relevant, weil sie häufig zu einer Destabilisierung der Wasserlage führt - gerade im Freiwasser, wo sich die Schwimmer im großen Feld orientieren. Wir wollen herausfinden; wo und warum verliert der Schwimmer Zeit. Das ist die Grundlage, um dann zu klären, wie können wir das verbessern, um Strecke zu sparen und möglichst früh aus dem Wasser zu kommen“

Jannik Seelhöfer

Ein neuer Schwimmsensor, gemeinsam entwickelt mit unserem Schwesterinstitut FES und der DTU, soll die Schwimmleistung objektivieren. Welche Erkenntnisse kann Jannik dank der Daten gewinnen? Was verrät ihm der Sensor über die Wettkampfstrecke in Paris?



Institut für Angewandte Trainingswissenschaft (IAT) Ein Institut im Verein IAT/FES e. V. Marschnerstr. 29 04109 Leipzig

Tel.: 0341 4945 300 Fax: 0341 4945 400 E-Mail: iat@iat.uni-leipzig.de

https://sport-iat.de